Der richtige Zeitpunkt

Elisabeth wusste schon lange, dass sie in ihrem Leben gerne etwas ändern würde. Ihr Traum war es, eine selbständige Yogalehrerin zu werden. Nachdem die Kinder bereits ins Gymnasium gingen und der Halbtagsjob, den sie machte, nicht wirklich erfüllend war, hatte sie sich eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin gegönnt. Was war das doch für ein Gefühl, das Dokument mit der Auszeichnung in Händen gehalten zu haben! Elisabeth erinnerte sich oft an diesen Augenblick. An jenen Moment, in welchem sie wusste – jetzt wird für mich ein neues Leben beginnen. Eines, in dem ich unabhängiger sein kann, als ich es jetzt bin. Eines, in dem ich meine Berufung zu meinem Job machen werde können. Aber es dauerte noch ein ganzes Weilchen, bis Elisabeth sich tatsächlich diesen Traum erfüllte.

Dabei waren es keine finanziellen Probleme, die sie davon abhielten. Auch ihre Familie war eingeweiht und unterstützte sie bei ihrem Vorhaben. Kontakte hatte sie schon geknüpft. Es gab immerhin einige Studios, die ihr signalisiert hatten, sie stundenweise gerne zu beschäftigen. Und dennoch fehlte der letzte, ausschlaggebende Kick. Die Bestätigung, dass ihre Entscheidung schon die richtige war.

Ich kannte Elisabeth schon vor dieser Zeit, war sie doch schon kurz nach der Geburt ihrer Zwillinge zu mir gekommen. Es kommt häufig vor, dass Klientinnen und Klienten sich in Umbruchsphasen an mich wenden, um Sicherheit in ihrer Entscheidung zu bekommen. So war es auch bei Elisabeth.

Schon in der ersten Sitzung war klar geworden, dass sie die Entscheidung im Grunde ihres Herzens schon lange getroffen hatte. Aber sie lag immer noch halbe Nächte lang wach, weil sie überlegte, wann denn nun der richtige Zeitpunkt dafür eigentlich sei.

Gerade wenn es um Entscheidungen geht, in welchen Zeitfenster erkundet werden sollen, die für eine bestimmte Unternehmung optimal sind, kann die Astrologie helfen. In Zusammenhang mit dem eigenen Horoskop können solche Zeitfenster bestimmt werden. Es gibt Perioden, die sich günstig auf eine neue Lebensphase auswirken können und solche, in welchen man einen Neuanfang besser nicht in Angriff nehmen sollte. Ich habe mich immer wieder und oft mit diesem Zeitfenster-Thema auseinandergesetzt und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Elisabeth erhielt von mir, nachdem ich mir die Konstellationen genau angesehen und ausgerechnet hatte, jene Wochen, bzw. Tage, in welchen sie sicher sein konnte, gut neu durchzustarten. Und – was für mich gar nicht verblüffend war: In einem dieser Zeitfenster war auch ihr Geburtstag angesiedelt. Der Tag und der Monat – diese Zahlen waren für sie immer schon Glückszahlen – sprachen sie sofort an und erleichterten ihr die Wahl, ja machten jede andere überflüssig.

Elisabeth ist nun schon seit drei Jahren in ihrem neuen Beruf tätig. Und kann sich gar nicht mehr vorstellen, ihr altes Leben wieder aufzunehmen.

Corona astrologisch : Pluto/ Saturn im Steinbock: Eine neue Zeit hat begonnen

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Und ja, wir werden zumindest bis zum Jahresende viel Mühe und Entbehrung auf uns nehmen müssen. Dabei sind wir aufgefordert, diese nach unseren Möglichkeiten gerecht zu verteilen und möglichen Krisenprofiteuren auf die Finger zu schauen.Unser Leben wird in der nächsten Zeit weniger Spaß machen, aber stattdessen können wir vielleicht in der wachsenden Ernsthaftigkeit auch so etwas wie stille Freude entdecken.

Corona astrologisch betrachtet: Saturn im Wassermann

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Wassermann-Thema Freiheit und Selbstbestimmung:

Immer mehr Menschen werden vermutlich – auch wenn die Vernunft ihnen nahelegt, die jetzigen Einschränkungen zu akzeptieren – sich gleichzeitig verstärkt fragen, wie wir verhindern können, dass wir uns auch danach an die eine oder andere Überwachungsmaßnahme gewöhnen. Die Krise lässt uns jetzt die starke Hand einzelner politischer Akteure schätzen und lässt uns akzeptieren, dass neue (die Freiheit einschränkende) Gesetze und Verordnungen im Eilverfahren durchgewunken werden. Aber danach brauchen wir wieder den wachsamen Diskurs .

Corona astrologisch betrachtet : Wie viel genug ist genug ?

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Vor allem aber dürfen wir – aus astrologischer Sicht – darauf hoffen, dass uns ab Ende 2020 Vieles wieder leichter erscheinen wird. Nicht nur, weil Jupiter dann den strengen Steinbock verlässt und in den Wassermann wandert.
Und wer weiß, vielleicht hilft uns unser jetziges Gefühl der Hilflosigkeit und der verletzlichen Endlichkeit mehr Empathie für die Ausgestoßenen, Verfolgten, Schwachen, Leidenden und Hungernden in dieser Welt zu entwickeln. Viren lassen sich nicht mit Gewehren aufhalten.

Corona astrologisch betrachtet: Eine neue Ära nimmt Fahrt auf

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Corona und die damit verbundenen finanziellen Erschütterungen machen deutlich:

Wenn wir auch nur für eine begrenzte Zeit nicht mehr grenzenlos  konsumieren  können, wenn die globalisierte Versorgungskette nicht mehr funktioniert, wenn die sozialen Stützungssysteme  gefährdet sind, wenn uns allen oder immer mehr Menschen bewusst wird, dass nichts an unserem bisherigen Wohlleben selbstverständlich ist, dass auch wir vor Bedrohung nicht gefeit sind, dann könnte nicht nur eine neue Zufriedenheit entstehen, sondern  auch ein neuer Umgang mit Besitz. Ein neues Verhältnis von Haben und Sein vielleicht.

Unsere Gedanken dürfen Farbe tragen

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Jetzt brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere Denkfähigkeit (Merkur) nicht so wie üblich funktioniert. Weil die Fische dem Merkur jetzt hohe Feinfühligkeit verleihen, will sich unsere Aufmerksamkeit in diesen Wochen auf für manche von uns ungewohnte höhere Dimensionen richten.

Tiefgründigkeit ist jetzt angesagt

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Merkur als Herrscher der Zwillinge symbolisiert unsere Art zu denken, zu kommunizieren und uns in unserer Umwelt darzustellen. Im Skorpion, dem Zeichen der geistigen und emotionalen Tiefgründigkeit, sind wir aufgefordert, -aber wohl auch mehr geneigt als vielleicht sonst- uns von jeglicher Oberflächlichkeit weg zu den essentiellen Fragen unseres Lebens hin zu bewegen.