Liebe darf auch leicht sein!

Venus im Skorpion

08. Oktober bis 01. November 2019

Am 8.10 hat die Venus das Zeichen der Waage verlassen und ist in den Skorpion gewandert.
Venus als Herrscherin der Waage symbolisiert unsere Art, anderen Menschen zu begegnen, die Frage von welchen Menschen wir uns angezogen fühlen und wie wir Beziehungen und Partnerschaften leben.

Skorpion steht unter anderem für geistige und emotionale Tiefe, für Verbindlichkeit, für unsere Schattenthemen, für Macht und Ohnmacht, für Sexualität und Leidenschaft und für Grenzerfahrungen…

So ist also durchaus zu erwarten, dass in unseren Beziehungen und Partnerschaften so mancher verdrängter Schatten auftaucht, der uns auffordert und hilft zu wandeln oder loszulassen, was uns oder der Beziehung schadet.

Menschen, die immer wieder die gleichen schmerzlichen Erfahrungen in ihren Beziehungen machen, können diese Zeitqualität gut nützen um zu klären, was diese Tatsache mit ihren eigenen – vielleicht nicht gelebten oder übertrieben gelebten – Persönlichkeitsanteilen zu tun hat. Zumeist spiegelt uns unser Partner / unsere Partnerin unsere eigene Entwicklungsaufforderung, indem er/ sie für uns auslebt, was wir in uns tragen aber nicht ausleben. (Unser Bedürfnis nach Freiraum oder nach hoher Verbindlichkeit z. B , unser Bedürfnis uns zu behaupten, unsere Sehnsucht nach Anerkennung und Wertschätzung…)

Gerade jetzt kann uns professionelle Hilfe sehr gut dabei unterstützen, diesen Themen auf den Grund zu gehen.
Destruktiv gelebte skorpionisch gefärbte Beziehungen, in denen es um Macht und Ohnmacht, um Manipulation, Kontrolle, Besitz und Eifersucht geht, erleben jetzt eine besonders intensive und herausfordernde Phase. Und weil es eben gerade jetzt um die Bewusstmachung der eigenen Schattenanteile geht, können folgende Fragen auftauchen und auf erlösende, selbstreflektierende Antworten drängen:

  • Wo dränge ich meinen Partner / meine Partnerin in meine eigene Vorstellungswelt?
  • Wie groß ist mein Bedürfnis nach Verbindlichkeit und was bin ich bereit für eine verbindliche Beziehung einzubringen oder aber vielleicht auch zu opfern?
  • Wieviel Privatsphäre hat in meiner Beziehung Platz –oder umgekehrt gefragt: Wie groß ist mein Kontrollbedürfnis?
  • Wo ist die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Eifersucht?
  • Welche Rolle spielen Begehren und Sexualität in meiner Partnerschaft?
  • Bin ich etwa der Meinung, dass Liebe immer schmerzhaft sein muss? Oder darf meine Liebe auch leicht sein?
  • Liebe ich ihn /sie, weil ich ihn /sie brauche? Oder brauch ich ihn /sie, weil ich ihn /sie liebe? Und was ist der Unterschied?
  • Lebe ich und lasse ich leben?

Die positive Botschaft zu alldem:
Unser aller Sehnsucht, tief in unserem innersten Wesenskern erkannt zu werden, kann sich jetzt erfüllen. Vor allem – aber nicht nur – durch uns selbst.

Und: Unsere Liebe darf intensiv und leicht sein!

Auf der gesellschaftlichen Ebene ist eine weitere Intensivierung von angsterzeugenden Machtdemonstration zu erwarten. Aber durchaus auch die öffentliche Auseinandersetzung mit Schuld- und Sühnethemen, wo Missbrauch mit der eigenen Macht stattgefunden hat. Da werden die nächsten Wochen wohl nicht nur für Trump spannend werden!

Klatschspalten, die sich mit der Aufdeckung von Beziehungsgeheimnissen hervortun, haben jetzt vermutlich Hochkonjunktur. Wer weiß, wer da alles was zu befürchten hat. Interessiert mich persönlich aber gar nicht. Und politisch auch nicht!

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